Chopard

Chopard - ein Schweizer Unternehmen schreibt Geschichte

Die Schweiz gilt weltweit als Heimat luxuriöser Produkte, die gehobene Ansprüche und erlesene Materialien vereinen. So verwundert es wenig, dass es auch das alt eingesessene Qualitätshaus Chopard versteht, zahlreiche Kunden rund um den Globus mit seinen exklusiven Kollektionen zu begeistern. Ob Chopard Handtaschen oder filigran gearbeitetes Geschmeide - die facettenreichen Kollektionen, die in typisch Schweizer Handwerksqualität gefertigt werden, verzaubern Modefreundinnen und Fashionkenner mit Vorliebe für das Schöne im Leben.

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Modische Raffinessen als Aushängeschild von Chopard

Die Luxusmanufaktur Chopard wurde 1860 vom talentierten Junghandwerker Louis-Ulysse Chopard in der idyllischen Gemeinde Sonvilier, die sich in der Schweizer Jura Region befindet, gegründet. Schnell festigte das Geschäft die Reputation, exzellente Produkte nach Kundenwunsch im unverkennbaren Chopard Stil zu fertigen. Gleichzeitig schätzten Liebhaber wertvoller Kleinode die Präzision und Verlässlichkeit, mit der Chopard seine Kollektionen veredelte und sein Unternehmen führte. Sein Ruf eilte dem Jungunternehmer alsbald voraus, denn bereits kurze Zeit nach der Gründung seiner Filiale erhielt er Aufträge aus Skandinavien, Russland und weiteren Teilen Osteuropas.

Erfolg im Wandel

In den frühen 20er Jahren des 20. Jahrhunderts siedelte Paul Louis, der Sohn Chopards, das Unternehmen in den belebten Ort La Chaux-de-Fonds über. Diese Stadt gilt bis heute als eine der bedeutendsten Uhrenstädte der Schweiz. La Chaux-de Fonds war für 16 Jahre die Heimat der Chopards, bevor das Familienunternehmen 1937 erneut umzog. Das Ziel war nun die Hauptstadt der hohen Uhrmacherkunst, Genf, die vor allem in puncto internationaler Kundenkreis ungeahnte Perspektiven bot. Hier übernahm bereits sechs Jahre später, im Jahr 1943, Louis-Ulysses Urenkel Paul André die Firma.

Chopard - vom Familienunternehmen zum Weltkonzern

Im Jahre 1963 erlebte das Qualitätshaus Chopard einen Wechsel in der Geschäftsleitung, die aus dem namhaften Familienbetrieb ein Unternehmen von Weltrang machen sollte. Da keiner von Paul Andrés Söhnen den Laden fortführen wollte, musste ein Käufer für den Betrieb gefunden werden, der das Erbe der Chopards angemessen weiterführen konnte. Karl Scheufele, der in eine Dynastie von bekannten Uhrmachern und Juwelieren aus Pforzheim hineingeboren war, nahm diesen Platz nach einem kurzen Treffen ein. Dies stellte sich als genialer Schachzug heraus, denn unter dem Einfluss der fachkundigen Familie Scheufele gelangen der Marke Chopard eindrucksvolle Entwicklungen. Diese waren nicht zuletzt auf die Verwendung von damals hochmoderner Technologie, die Rekrutierung äußerst versierter Mitarbeiter und deren visionären Kreativitätsbestrebungen zurückzuführen.

Trotz Übernahme durch die Unternehmerfamilie Scheufele ist die Luxusmanufaktur Chopard bis heute unabhängig und führt die kundennahen Traditionen des Louis-Ulysses Chopard fort. Dabei koordinierten Karl Scheufele und dessen Frau Karin über 40 Jahre lang den internationalen Unternehmensfortschritt, der nach wie vor anhält. Ganz so, wie es sich vielleicht auch Firmengründer Chopard gewünscht hätte, sind deren Kinder als Co-Präsidenten für das Unternehmen tätig: Tochter Caroline ist für die Produktion der begehrten Chopard Handtaschen und Schmuckkollektionen zuständig, während Sohn Karl-Friedrich die facettenreichen Herrenkollektionen von Chopard zum Erfolg führt.

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